Microblading Augenbrauen Permanent MakeUp Essen-Frintrop


Dauerhaftgepflegtes Aussehen mit Microblading

Wersich für Microblading entscheidet, ist gut beraten. DasKosmetikstudio Silkbrows bietet eine Vielzahl vonschonenden Behandlungen an und verschafft seinen Kunden einedauerhafte und optische Verbesserung der Augenbrauen. 

BewährteMethode mit nachhaltiger, voluminöser Wirkung

DieBlading Methode zur optischen Verschönerung der Brauen ist einebessere Alternative als die Wahl zum Permanent MakeUp. Beim Bladingnutzt man keine Pigmentiermaschine zur farblichen Verdickung, sondernbehandelt die Augenbrauen manuell mit einem Blade. Das Silkbrows-Studio fürMicroblading Essen-Frintrop befasst sich schon lange mit dieser Behandlungund liefert stets ein optimales Ergebnis, welches sich sehen lassenkann. Durch die feinen Nadeln und der präzisen Verarbeitungerzielt man ein filigraneres und natürlicheres Ergebnis als beimbekannten Permanent MakeUp. 

Wer kann vombereits bewährten Verfahren des Bladings einen Nutzen ziehen?

DieAnwendung des Bladings ist eine perfekte Methode für alle, dieunter schmalen oder wenig bestückten Augenbrauen leiden. Deroptische Füller der Brauen ermöglicht mit wenig Aufwandeine große, länger bestehende Wirkung. Auch fürMenschen, die aufgrund einer Erkrankung Ihre Behaarung verlorenhaben, ist die Blading Behandlung empfehlenswert. 

Keine bösenÜberraschungen beim Blading

DasStudio in Essen-Frintrop verfügt über sehr viel Erfahrung inSachen Blading. Die Kosmetikerin vor Ort sucht mit Absprache IhrerKunden die passende Farbpigmentierung aus. Die geschulteMitarbeiterin des Kosmetikstudios in Essen-Frintrop prüft vorBehandlungsbeginn, ob man als Kunde keine allergische Reaktion aufdie Pigmente bekommt. Man braucht ungefähr 2-3 Sitzungen bis dasErgebnis perfekt ist. So kann man schon nach einemInformationsgespräch in Essen-Frintrop abschätzen, ob ein Blading wirklich das Richtige ist. Je nach Hautbeschaffenheit undLebenswandel bleiben die Pigmente ungefähr 1-1,5 Jahre bestehen.Danach ist ein neuer Besuch im Kosmetikstudio in Essen-Frintrop nötig,um die Farbe durch einen erneuten Einsatz der feinen Nadeln zuerneuern. 

Nachhilfe imperfekt gestylten Gesicht vom Fachteam in Essen-Frintrop

Einweiteres Highlight in Sachen Blading ist die farbliche, dauerhafteBehandlung für die Lippen und die Augen.Wer kennt dasnicht, dass der Lippenstift verschmiert und die kussechtenLippenstifte nicht das versprechen, was sie eigentlich sollten. Hierkommt das Blading für die Lippen zum Einsatz. Besonders reizvollist es, sich die Farben für seinen Mund selbst auszusuchen.Dennoch sollte man auf den Rat des Fachteams für Microbladinghören und auf extravagante Farben für das Lippenbladingverzichten. Auch wenn das Dunkelrot auf den Lippen wirklich reizendaussehen kann, möchte man sich sicher bei einigenFreizeitaktivitäten oder im Job nicht dauerhaft als Vamp zeigen.Ein schönes Rosé oder ein Nudeton zaubern formvollendeteLippen. Das Gesicht wirkt frischer und jugendlicher. Die Lippenwirken voller ohne aufgepolstert zu wirken. Der Lippenrand wirdregelmäßiger und die Farbe bleibt endlich kussfest.DasKosmetikstudio in Essen-Frintrop ist darüber hinaus auch spezialisiertauf das Bladen der Lidstriche. Durch Schlupflider oder öligeHaut auf dem Lid, oder auch durch das Reiben der Augen verschmiertder Lidstrich schnell. Am Ende eines Tages sieht man nur nochverwischte, schwarze Schminke, die meist als Augenrändergedeutet werden. Man sieht abgekämpft und müde aus. Um denganzen Tag vom frischen Aussehen träumen zu können undperfekt gestylt zu sein, gibt es das Blading für feine undfiligrane Lidstriche. Die Kosmetikerin formt den Lidstrich ganz nachIhren Wünschen, schwungvoll oder schmal.

Erstnach mehrmaliger Vorzeichnung und Überprüfung dergewünschten Lidstriche wird pigmentiert.

WennSie an der sanften Methode des Bladings interessiert sind, dann holenSie sich diesbezüglich Informationen und Ratschläge direktvom Fachmann der auf Microblading spezialisiert ist. Vereinbaren Sienoch heute einen Beratungstermin auf silkbrows.de.


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- JUNI2019 -

Infos zum Ortsteil Essen-Frintrop

Frintroper Markt in Unterfrintrop

Der Stadtteil besteht grundsätzlich aus zwei Ebenen: das im Volksmund sogenannte Oberfrintrop mit der in der Straße Himmelpforten, und Unterfrintrop mit dem Leoplatz (bis 2008 Standort der Herz-Jesu-Kirche). Oben und unten ergibt sich aus der Randlage des Ortes am Südhang des . Der Schildberg bietet eine Weitsicht über das Tal, wobei laut amtlichem Kataster der geographisch höchste Punkt zwischen Reck- und Frintroper Straße auf 87,2 Metern, und der niedrigste am Schemmannsfeld mit 36 liegt.

In Frintrop überwiegt dichte Wohnbebauung mit Grün- und landwirtschaftlichen Flächen. Ein gibt es nicht, jedoch Einkaufsmöglichkeiten an der Frintroper Straße, in der Straße Himmelpforten und am unteren Höhenweg, wo sich ein Marktplatz befindet. Der etwas ländliche und auch kleinstädtische Charakter Frintrops ist bis in die Gegenwart in Teilen erhalten geblieben. So findet man noch landwirtschaftlich genutzte Bereiche und Grünflächen wie das Barchembachtal. Am renaturierten steht die ehemalige Läppkes Mühle als Teil des heutigen Reiterhofes.

Verkehr

Straßenbahnlinie 105 an der Endhaltestelle Unterstraße

Die Frintroper Straße als Teil der verläuft von Südosten nach Nordwesten quer durch Ober- und Unterfrintrop. Durch sie ist der Stadtteil einerseits mit der Anschlussstelle Borbeck an der Aktienstraße an die , sowie andererseits im angrenzenden Oberhausen an die Autobahnen und angebunden.

Im Frintrops verkehren die 105 sowie die 143 und 185 und die Nachtexpress-Linien (Bus) NE11 und NE12 der , sowie seit dem 07. Januar 2018 die Buslinie SB94 der . Endhaltestellen der Straßenbahnlinie 105 sind an der Unterstraße zur Stadtgrenze nach Oberhausen, welche auch Endstelle der Linie SB94 ist, und auf der Frintroper Höhe, wo sich eine Gleisschleife befindet. Es ist immer noch geplant die . Zwar lehnten die befragten Oberhausener Bürger diese Pläne im vom 8. März 2015 mit 57 Prozent Nein-Stimmen ab, jedoch wurde bereits Ende November 2015 die Maßnahme der Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 von Essen-Frintrop zum Centro von den Städten Essen und Oberhausen erneut in den ÖPNV-Bedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen angemeldet, der von 2017 bis 2030 gilt, und in diesen aufgenommen und die Verlängerung der Linie 105 ist im aktuellen Nahverkehrsplan (Stand 2017) fortgeschrieben worden. Damit ist es ab 2017 möglich, im Zeitraum bis 2030 die Straßenbahnverbindung zwischen Essen und Oberhausen zu realisieren.

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Der Ort Frintrop wird zuerst in den Isenberger Vogteirollen um 1220 als Vrilincdorpe genannt. Der Name enthält das altniederdeutsche Wort friling in der Bedeutung 'freier Mann'. Es ist aus altsächsischen verfassungsrechtlichen Texten bekannt. Unklar ist nur die besondere Bedeutung dieses 'frei'. Der Kontext, in dem dieses 'frei' zu verstehen ist, ist unbekannt. Genau gleich gebildet ist (Essen), um 1220 ebenfalls Vrilincdorpe, Frentrup in , um 1220 Vrilincdorpe, und in , um 1150 Frilingthorpe. Auf eine andere Bedeutung aus Ursprung als sumpfiges Land deuten neuere Forschungen hin.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, als die Industrialisierung im Ruhrgebiet bereits in vollem Gange war, waren Frintrop und Umgebung Bauernland. Die meisten Höfe lagen verstreut in unmittelbarer Nähe des , des wichtigen Handelswegs, der über Frintrop führte. Dazu gehörten die Bauerngeschlechter Breukelmann (danach benannt die Straßen Breukelmannhof und Breukelmannhang), sowie Kauke und Knotte. Die Familie Knotte stellte das Grundstück zum Bau der Pfarrkirche St. Josef zur Verfügung, zumal der Landwirt Wilhelm Knotte erster Vorsitzender des damaligen Kirchbaukomitees gewesen war und über große Ländereien in Frintrop verfügte. Rund um Frintrop existierten beispielsweise die Bauernhöfe Frintrop, Ressing, Rotthäuser, Terboven, Halfmann, Hüttmann und Eschenbruch. Zu den ältesten Familien in der Frintrop gehörten neben den Bauern Frintrop die Familie Stöckmann. Der Hof to Stocken, wie der Stöckmannshof damals genannt wurde, umfasste noch vor 200 Jahren 23  Acker sowie vier Morgen Busch und Wald. Heute leben noch zahlreiche Nachkommen der beiden Familien in Frintrop und Umgebung.

, deren Vorfahren nach der vom 24. August 1572 aus flüchteten, sich am in niederließen, fanden in Tuchwebereien in Frintrop Arbeit und somit eine neue wirtschaftliche Existenz. Familien mit dem typischen Namen Quay sind sämtlich Handwerker.

In Unterfrintrop, an der Ecke Jagdstraße/Unterstraße, steht das Pestkreuz, ein Wegekreuz, das die Bewohner zum Dank aufstellten, als die europaweit ausgebrochene auf ihr flehentliches Bitten hin 1668 ihren Landstrich verschont hatte. Auch in Oberfrintrop befindet sich an der Ecke Heilstraße (früher Flurstraße)/Frintroper Straße seit Beginn des 18. Jahrhunderts ein Wegekreuz, im Volksmund Lattenkreuzhannes genannt, das als Wallfahrtskreuz dient, an dem sich jedes Jahr Pilger zu einer Fußprozession nach treffen. Doch schon seit 1666 findet diese jeweils am Freitag vor statt. Als Heinrich Wiebringhaus 1909 sein Geschäftshaus an dieser Straßenecke errichtete, wurde das Kreuz in die Eckaußenwand integriert. Von diesem Kreuz könnte die Heilstraße am 14. August 1896 ihren Namen erhalten haben; Im Kreuz ist Heil. Andererseits sagt man, dass die Straße nach einem einst hier wohnenden Heildiener benannt wurde.

Seit dem 19. Jahrhundert / Industrialisierung

In Frintrop existierte von 1905 bis 1925 der Kattendahl. Er gehörte zur in Oberhausen und diente als Wetterschacht und zur der . Im Jahre 1932 wurden die abgebaut und der Schacht im Jahre 1959 endgültig . Heute ist das ehemalige Zechenterrrain an der Einmündung der Straße Kattendahl zur Oberhauser Straße eine Grünfläche. Aufgrund der aufstrebenden Industrie zogen seinerzeit viele Arbeitssuchende nach Frintrop. Viele Handwerker, teils aus , , aber auch aus dem gesamten übrigen Deutschland und auch aus und , siedelten sich an und machten sich selbständig. Die ersten selbständigen Handwerksfirmen werden im Adressbuch von 1905 benannt. Nach dem gab es noch mal einen Zuzug aus den ländlichen Gegenden, denn die Industrie brauchte immer mehr Arbeitskräfte. Es gab zwei Baugeschäfte (in der zweiten Generation), Johann Katemann und Sebastian Mengel, die Wohnraum für die zugezogenen Menschen schufen. Alteingesessene Bauernfamilien wurden durch Verkauf von Bauland wohlhabend, da die Verkaufserlöse ein Vielfaches von dem einbrachten, was man sonst durch schwere Arbeit erwirtschaften musste.

Als markanter Punkt Frintrops gilt der 1897 fertiggestellte , der sich jedoch auf dem Gebiet des benachbarten Stadtteiles befindet.

In Oberfrintrop wurde 1874 mit dem Bau der St.-Josef-Kirche noch auf freiem Feld begonnen, deren erster Bauabschnitt 1877 fertiggestellt war. Es entstand eine dreischiffige neugotische Hallenkirche mit Kreuzrippengewölbe auf Rundpfeilern, deren im September 1897 stattfand. Seit 1994 steht sie unter Denkmalschutz. Der Name der Kirche geht auf den Pfarrer Josef Legrand zurück, der sich für den Bau der Kirche einsetzte. Der Kirchbau förderte im ausgehenden 19. Jahrhundert in Oberfrintrop die Bautätigkeit, wobei angrenzend und an der Frintroper Straße teils repräsentative Wohn- und Geschäftshäuser entstanden. Unter anderem wurde eine erste Apotheke, die Adler-Apotheke, eröffnet. Seit 1881 gibt es ein Postwesen in Frintrop. Der letzte Standort des Postamtes Frintrop wurde im Jahre 2007 aufgehoben und die postalischen Dienstleistungen in Geschäften des örtlichen Einzelhandels integriert.

Am 31. Mai 1908 wurde in Unterfrintrop der Grundstein für eine Notkirche gelegt, die am 4. Oktober 1908 eingeweiht wurde. Diese stellte den Vorgänger der in den Jahren 1952/1953 errichteten katholischen Herz-Jesu-Kirche dar, die im Jahr 2008 im Rahmen der Abwicklung der katholischen Kirche abgerissen wurde. Bereits 1893 wurde mit dem Bau der evangelischen auf dem Schildberg begonnen, die in den 1920er Jahren den Westturm und das Seitenschiff als Anbau erhielt. Nach schweren Kriegsschäden wurde die Gnadenkirche 1948 wiedergeweiht. An der Nordseite der Pfarrstraße gelegen befindet sich die zur Gemeinde Dellwig-Frintrop-Gerschede gehörende Kirche bereits auf dem Gebiet . In Frintrop finden evangelische Gottesdienste im Gemeindezentrum am Kattendahlhang statt.

Einweihung der Straßenbahn am 15. November 1910, rechts der hölzerne Aussichtsturm bei der Gaststätte Voßkühler

Bevor eine elektrische Straßenbahn ab etwa 1898 die Strecke --Unterfrintrop befuhr, verkehrte zweimal am Tag ein Pferde-Omnibus der Spedition van Eupen von Frintrop dorthin. Im Jahr 1900 ließ die Stadt Oberhausen eine Straßenbahnlinie bis Frintrop verlängern. Am 15. November 1910 wurde die Straßenbahnlinie 4 von Frintrop über zum damaligen Alfredusbad in eröffnet.

rechts: Verschiebebahnhof, links: Gaststätte Bremer (Unterfrintrop)

1872 wurde Frintrop mit der der an die Eisenbahn angeschlossen. Dort wurde 1879 der Personenbahnhof Frintrop eröffnet und 1946 wieder stillgelegt. Die der gleichnamigen Gesellschaft, welche im Jahre 1843 gegründet worden war, wurde parallel verlaufend gebaut. Beide Strecken waren zur Zeit der Industrialisierung wichtige Güterstrecken zum Transport von Kohle und Stahl. Der am 1. Oktober 1885 durch die Köln-Mindener Eisenbahn eröffnete Rangier- und entwickelte sich auf dem Gebiet Frintrop-Dellwig bis nach Oberhausen zum bis dahin größten Güterverschiebebahnhof in Europa. Am 5. Oktober 1930 wurde er stillgelegt und seine Aufgaben an den neuerrichteten Verschiebebahnhof Osterfeld Süd verlegt. Aus der Brache des Frintroper Verschiebebahnhofs wurde im Jahr 2007 der mit Rad- und Wanderwegen. An der Ecke Unter- und Dellwiger Straße gab es ein Gebäude, das der Volksmund Übernachtung nannte und in dem sich viele kleine Einzelkammern befanden (heute befindet sich an dieser Stelle das Seniorenheim Papst-Leo-Haus). Im Untergeschoss dieses Gebäudes gab es eine Badeabteilung mit Dusche und Wannenbädern, die auch von den Bürgern für ein Entgelt von 20 Pfennigen je 30 Minuten Badezeit benutzt werden durfte. Schlafen durften hier nur Eisenbahner, die mit den Güterzügen zum Verschiebebahnhof kamen und erst am nächsten Tag weiterfuhren. Es wohnen viele Eisenbahner in Frintrop und Umgebung. Entsprechender Wohnraum entstand in unmittelbarer Nähe zur Köln-Mindener Strecke. In Unter-Frintrop, vor allem um den Verschiebebahnhof, entstanden viele Gaststätten für die Bahnbediensteten genauso wie für die zahlreichen Hütten- und Zechenarbeiter, die hier nur als Ledige wohnten. Um 1900 trat die so stark über ihre Ufer, dass in Unterfrintrop große Teile der Infrastruktur lahmgelegt wurden.

An der nordwestlichen Ecke der Einmündung der Schloßstraße in die Frintroper Straße pflanzte der Kriegerverein Frintrop, dem Veteranen aus den angehörten, 1872 eine Friedenseiche, die aus unklaren Gründen 1896 erneut gepflanzt wurde. Sie fiel im Zweiten Weltkrieg 1944 den Bomben zum Opfer. 1958 ließ die Stadtverwaltung eine neue Eiche pflanzen, die einem Sturm nicht standhielt. 1964 wurde durch den Bürger- und Verkehrsverein Essen-Frintrop eine vierte Friedenseiche zum Gedenken an die Opfer der Kriege und als Symbol der Mahnung für Frieden und Freiheit gesetzt.

Zeit des Nationalsozialismus

In der gehörte Frintrop zur Dellwig-Frintrop, einer von insgesamt 27 Ortsgruppen in Essen. Im wurde Frintrop ab 1940 aus der Luft bombardiert. Die Altfriedschule wurde als erstes Gebäude schwer getroffen. Zuvor erhielten einige öffentliche Gebäude Schutzräume und es wurden Flakstellungen eingerichtet. Während des Krieges, im November 1939, wurde in Oberfrintrop die Christusfigur vom Wallfahrtskreuz gerissen und vor der St.-Josef-Kirche zerstört. Daraufhin wurde ein neuer Corpus gestiftet.

Nach dem Krieg bis heute

Nach dem Krieg eröffnete am Frintroper Markt das Metropol-Theater mit 563 Sitzplätzen. Hier gab es Theateraufführungen und Konzerte. In den Jahren 1950 bis 1970 wurden mehrere, nach modernen Maßstäben geplante Siedlungen auf den noch zahlreichen, bislang landwirtschaftlich genutzten Flächen, gebaut. So erhöhten sich stetig die Einwohnerzahlen und ebenfalls die Grundstückspreise. Bauträger waren hier vornehmlich die Firmen , die Wohnungsgesellschaft Dümpten GmbH (später Thyssen Bauen und Wohnen) und . Auch durch private Bauträger wurde das Ortsbild nachhaltig verändert. In den 1970er Jahren wurden Neubaupläne für den Stadtteil erstellt. Auch Studenten der Essener Gesamthochschule schrieben darüber Studienarbeiten. Der geplante, umfangreiche Abriss alter erhaltener Gebäude wurde in großen Teilen nicht umgesetzt. Doch auch die Neubauten, die das ein oder andere alte Gebäude ersetzten, veränderten das Ortsbild weiter deutlich.

Am 1. Mai 1985 wurde das Wallfahrtskreuz in Oberfrintrop erneut gewaltsam beschädigt und einen Monat später wieder geweiht.

Im Juni 2015 wurde mit den Abrissarbeiten der Wohn- und Geschäftshäuser der Frintroper Straße 414 bis 426 begonnen. Auf dem frei gewordenen Gelände entstanden seit dem Frühjahr 2017 neue Gebäude für zwei Lebensmittelgeschäfte mit Parkplätzen sowie ein dreistöckiges Büro- und Geschäftshaus. Der Discounter Aldi-Nord wurde im Dezember 2017 als erstes Geschäft eröffnet. Einen Monat später soll Rewe sowie das Geschäftshaus im März 2018 folgen.

Wappen

Wappen von Frintrop

: „In Silber (Weiß), um drei grüne Lindenblätter (für Dorflinde) zur Schildmitte gruppierte rote Häuser mit schwarzem Fachwerk und offenem Rundfenster.“

Das Wappen wurde von entworfen und hatte nie offiziellen Charakter. Ende der 1980er Jahre schuf der Heraldiker für alle Essener Stadtteile Wappen. Sie sind inzwischen von der Essener Bevölkerung gut angenommen worden. Bedeutung: Frintrop stammt von "Vrilincdorpe" - "Dorf der Freien", eine andere Deutung entstammt der keltischen Sprache und beschreibt ein "Dorf im sumpfigen Land". Das Wappen ist ein sogenanntes ""; es stellt eine Dorfanlage (Häuser) um eine Dorflinde (Lindenblätter) dar.

Zugehörigkeiten

Frintrop gehörte nach der Neuordnung Europas durch den im Jahre 1815 zur nun . 1912 kam es zu einer Volksabstimmung zur Eingemeindungsfrage Frintrops, der damals so betitelten Schlacht von Frintrop. Am 1. März 1912 schrieb die Essener Volkszeitung:

„Vivat Assindia! Auch am heutigen Tage findet noch Abstimmung statt. Frintroper, benutzt auch diesen Tag, um der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen, daß die Mehrzahl der Frintroper für Essen ist! Bei der Abstimmung wurden bis heute nachmittag für Essen 1305, für Oberhausen 499 Stimmen abgegeben.“

Schließlich wurde ein Teil Frintrops zusammen mit der Bürgermeisterei Borbeck am 1. April 1915 zur Stadt Essen eingemeindet, wobei Frintrop mehr als die Hälfte seiner Fläche, nämlich 272 Hektar mit rund 5000 Einwohnern an die Stadt abtreten musste.

Straßennamen

Gaststätte Alt-Frintrop, Haus 1893 durch Hermann Knotte errichtet
Hauptartikel:

Wegen der lockeren Bebauung war es nicht üblich, Namensschilder am Anfang und Ende einer Straße zu setzen. Diese Funktion erfüllten die Hausnummernschilder, die außer der Hausnummer in kleiner Schrift den Straßennamen verzeichneten. Ortsunkundige fanden auch so abgelegene Gebäude. Bei der geringen Größe der Schilder waren kurze Namen zweckmäßig – so erfand der Borbecker Bürgermeister Rudolf Heinrich (1881–1907) um 1890 Kurzformen wie Roll-, Poll- oder Zollstraße. Die Glockenstraße hieß früher Glückstraße.

Der Höhenweg verbindet Ober- mit Unterfrintrop. Die Frintroper Straße wurde 1791 als Essener Chaussee angelegt und am 30. April 1891 in Essener Straße und schließlich am 9. Juli 1915, nach der Eingemeindung zur Stadt Essen, in Frintroper Straße umbenannt. Davon zweigte nach Süden die seit 30. April 1891 sogenannte Hermannstraße ab, die seit 9. Juli 1915 Himmelpforten heißt. Sie war nach Hermann Knotte benannt, der mit seinem Bruder Wilhelm den Platz zur Errichtung der St.-Josef-Kirche stiftete. Hermann ließ 1893 das Gasthaus an der Ecke Frintroper Straße/Hermannstraße errichten, das heute die Gaststätte Alt-Frintrop beherbergt. Die Pfarrkirche St. Josef verhalf zum heutigen Straßennamen Himmelpforten. Sie verbindet die Frintroper Straße mit der Oberhauser Straße, die bis 1915 Kahrstraße hieß und direkt in die hier angrenzende Nachbarstadt Oberhausen führt.

Schulen

Altfriedschule

Schulen gab es zu Anfang fünf: die Bedingrader-, die Neerfeld-, die Höhenweg-, die Baustraßen-Schule und die alte Stifterschule, die um 1870 an der Unterstraße erbaut wurde und seit 1987 unter Denkmalschutz steht. Das Gebäude wird heute als Bürgerhaus der Arbeiterwohlfahrt Essen genutzt. Die 1960 erbaute Altfriedschule (früher Schule Frintrop I) in Oberfrintrop an der Frintroper Straße ist die heutige Grundschule.

Die Neerfeld-Schule in Unterfrintrop an der Straße Im Neerfeld/Ecke Frintroper Straße hieß seit 1968 Walter-Pleitgen-Schule, vormals Richthofenschule und Schule Frintrop III und diente von Oktober 1944 bis April 1945 als Sonderlager der . Nach der Einstellung des Grundschulbetriebes im Sommer 2013 wurde das Gebäude zwischen Oktober 2013 und 2016 als Flüchtlings-Behelfsunterkunft genutzt.

Gastwirtschaften

In Oberfrintrop stand von 1891 bis zum Abbruch 1917 wegen Baufälligkeit ein hölzerner Aussichtsturm an der Gartenwirtschaft Voßkühler (Frintroper Höhe), Ecke Turmstraße, die heute Höhenweg heißt, mit Ausblick besonders nach Oberhausen, und , über das westliche . Die Gastwirtschaft existiert noch heute an dieser Stelle, allerdings in einem neueren, 1972 errichteten Gebäude. Es gab einige Gartenwirtschaften in Frintrop, in denen an Sonntagen Musik-Kapellen zum Tanz spielten. In der Gartenwirtschaft Toni Müller, Ecke Höhenweg/Neerfeldstraße, gab es einen Teich, der im Sommer zum Kahnfahren und im Winter zum Schlittschuhlaufen einlud. Dazu spielte eine Kapelle Musik. Einige alteingesessene Gasthäuser gibt es noch heute. Das Stammhaus, welches auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken kann (bis zurück in die Zeit des ), das Haus Püttmann (seit August 2008 nicht mehr in Familienbesitz und seitdem unter dem Namen Dorfwirtschaft), die Gaststätte Wienert an der Unterstraße/Ecke Höhenweg und das Stöckmann`s Restaurant, (seit 1885) an der Oberhauser Straße. Es gibt noch weitere Gaststätten am Ort, die bereits lange bestehen, aber häufige Pächter- oder Besitzerwechsel erlebten.

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